Projektziel war ein robotergestützter Arbeitsplatz mit Anlage FANUC als selbstständige Schweißzelle.

Die Implementierung moderner Industrieroboter in Schweißapplikationen bedeutet die Automatisierung des Produktionsprozesses bei Senkung der Produktionskosten..

 

Vorteile der Robotisierung der Zelle
  • kompakte robotische Lösung
  • Variabilität des Drehtisches – Anzahl der Positionen je nach Kundenwunsch
  • einfache Bedienung
  • schneller Umbau oder Versetzung in der Halle
  • Erleichterung der menschlichen Arbeit
  • höchstmögliche Effektivität der Fertigung

Im Podest sind Kanäle für die Luft- und Stromleitungen sowie Transportöffnungen zur Handhabung mit Hochhubwagen angebracht. Nach der Installation erfolgt lediglich der Anschluss an der Strom-, Luft- und Schutzgasleitung.

 

In der robotergestützten Schweißzelle befinden sich ein manueller Drehtisch von Durchmesser 2 000 mm mit pneumatischer Arretierung der Schweißpositionen für 2 separate Arbeitsplätze (zur Befestigung der Schweißvorrichtungen). Diese Arbeitsplätze sind durch eine Schutzwand (Paravent) von einander getrennt und mit Luft- und Stromleitungen für den Drehtisch ausgestattet. Der Innenraum der Zelle ist beleuchtet. Der Drehtisch ist mit dem Rahmen und Untergestell verbunden, auf dem der Schweißroboter platziert ist.

 

 

Im Innen der Schweißzelle dieses robotisierten Systems befinden sich zudem eine Reinigungs- und Frässtation für den Schweißbrenner. Der Arbeitsraum ist mit einem Trichter samt Lüfter zum Abzug des Schweißrauches ausgestattet. Dieser wird in einer Rohleitung in eine Filtereinheit abgeführt, die an der Rückseite der Ummantelung angebracht ist. Im hinteren Teil der Zelle, hinter der Ummantelung am Podest, befinden sich die Steuerung des Schweißroboters, die Stromquelle zum Schweißen, der elektrische Verteilerschrank, das Drahtfass und ggf. der Schutzgasbehälter.

 

Die gesamte automatisierte Schweißzelle kann bei einer Projektänderung leicht per Hochhubwagen versetzt werden. Die Steuerung des Schweißroboters ist per Kabel mit der Robotersteuerung, dem sog. „Teach Pendant“ verbunden, mit dessen Hilfe der Bediener den gesamten technologischen Herstellungsprozess steuert, bedient, programmiert und einstellt.

 

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